Ich befand mich nun im Schlaraffenland, und wurde dafür auch noch fürstlich belohnt.
Die Sorgen um Geld waren dadurch auch mit einem Mal verschwunden.
Und die letzten Monate ihrer Schwangerschaft konnte sich meine Frau in ruhe zurücklehnen, und ihre Ängste und Sorgen mit einem lächeln abhaken.
Allerdings gibt es im Leben nichts umsonst!
Ich arbeitete 7 Tage die Woche, von 9 Uhr bis 24 Uhr.
Tagein… Tagaus…
Selbst als der groβe Tag kam, und Keanu das Licht der Welt erblickte, konnte ich nur einige Stunden mit ihm verbringen, und bin dann zurück zur Arbeit.
Nach der Arbeit fuhr ich somit so schnell wie möglich zu meinem Baby und kümmerte mich um ihn und Fahra.
Oft konnte ich nur drei bis Vier Stunden schlafen, und das auch nur mit Unterbrechungen.
Was noch dazu kam, im Dezember lief dem Restaurant der Küchenchef davon, und sein Nachfolger tauchte schon nach zwei Wochen unter, und wurde somit auch nie wieder gesichtet.
Dies alles bedeutete Stress für mich, und endete in einem Motoradunfall der mir wiederfuhr, als ich mich auf dem Weg zur Arbeit befand.
Nichts desto trotz hat mein Restaurant im Frühjahr zwei Auszeichnungen gewonnen, unter anderem für den besten Service in Jakarta.
Ich habe den Verdienst meiner Angestellten verdoppelt, wofür ich fast drei Monate hab kämpfen müssen.
Allerdings war es dieser Aufwand wert.
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