20 September 2008 …
Alles erschien mir sinnlos. Ich hatte Schlafprobleme und meine Träume waren manchmal so real, dass ich oft nicht zwischen Realität und Traum unterscheiden konnte.
Als ich einen Artzt aufsuchte, meinte dieser, dass ich dringend psychologische Hilfe bräuchte. Er gab mir sogar den Rat, mich selber einliefern zu lassen, weil Psychologen so gut wie ausgebucht sein, und es schwer ist kurzfristig eine Therapie zu erhalten…
Ich lieβ dieses Gespräch dann erst einmal auf mir sacken, und fing mich ernsthaft damit auseinander zu setzen, was mich überhaupt betrübte und faste einen Entschluss…
Es war nicht ich der krank war… sondern mein komplettes Umfeld lieβ mich krank erscheinen. Ich war nicht verrückt, sagte ich mir…
Und auf diese Einsicht hin tat ich etwas so verrücktes, dass es einigen wohl kalt den Rücken runter lief…
Ich versuchte mich öffentlich mit meinen Problemen auseinander zu setzen.
Wenn ich schon in einer Therapie mein Leben einer fremden Person anvertrauen sollte,...
warum dann nicht gleich der ganzen Welt?
So schrieb ich meine Gedanken herrunter und veröffentlichte diese im Internet.
HIER findet ihr meinen ersten Aufruf...
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