So mietete ich mir am 2 Mai 2009 ein Wagen, packte meine Koffer,schloss die Haustür hinter mir zu, verlieβ Berlin… Und begab mich auf den Weg nach Köln!
Zwei liebe Menschen machten mir sehr schnell bewusst, dass ich die richtige Entscheidung getroffen hatte.
Die Zuneigung und die Hilfsbereitschaft die mir die beiden entgegen gebracht hatten, lieβen mich aufatmen… und gaben mir Hoffnung.
Diese Hoffnung war es, die mich anspornen lieβ, freudig in die Zukunft zu blicken.
Und mit dem freudigen Strahlen im Gesicht, zog ich mir einen Job nach dem anderen an Land.
Ich war nicht auf der Suche nach Geld, sondern nach Glück und Zufriedenheit.
Und ständig machte ich mir Gedanken dazu, und schrieb hunderte Seiten darüber nieder.
Ich arbeitete in einer Grundschule als Betreuer,
in einer Diskothek,
in Bars, verschiedenen Restaurants und Hotels.
Und dies alles zum selben Zeitpunkt.
Es gab eine Woche, wo ich an neun verschiedenen Arbeitsstellen tätig war.
Wisst ihr wieviele Kollegen ich dadurch hatte?
Hunderte… und die besten davon sortierte ich aus und ging neue Freundschaften ein.
Wenn ich auf gute Leute traf, die auch den Frust spürten, der sie einzunebeln versuchte, zeigte ich ihnen meinen Blickwinkel und meine Gedanken dazu.
Ich denke, einigen konnte ich dadurch ein wenig Frust abnehmen!
Man tauschte seine Geschichten aus, und bekam dadurch immer wieder neue Denkansätze…
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