Ich bin schon einige Zeit am bloggen,
so um die zwei Jahre.
Warum ich damit angefangen hatte, ist ziemlich simpel zu erklären.
Ich wollte Menschen erreichen, ich wollte einfach etwas tun, anstatt einfach nur da zu sitzen, und zu zugucken, wie alles, um mich herrum, den Bach herrunter zu Laufen schien.
Vielleicht hatte ich ja auch Sinnestäuschungen, aber mir kam es mitte 2008 einfach so vor, als würde alles und jeder, immer mehr, im Unglück versinken.
Als ich damit anfing, mich mit diesen Gedanken auseinander zu setzen, fiel mir auf, dass ich eigendlich gar nicht davon betroffen war. Mir ging es den Umständen entsprechend gut und ich hatte echt kein Problem mit dem Leben, allerdings, und das erkannte ich dann, als das Problem, viel es meiner Umwelt immer schwerer, das Leben positiv zu betrachten.
Diese dadurch resultierende Unzufriedenheit, brachte mich auch in regelmäßigen Abständen dazu, mich dem Allgemeingefühl anzuschließen, und dieses ganze Paket, an Sorgen und Ängsten, mit zu tragen.
Als ich meine Gedanken ein wenig sortiert hatte, fing ich an, einzelne Gedankengänge näher zu ergründen, und benutzte dafür, in erster Linie, das Internet. Über ein Jahr lang versuchte ich daraufhin, meine Gedanken in Form von Blogs weiter zu geben, bis ich erkannte, niemand interessiert sich dafür, nicht mal meine Freunde.
Ich denke zwar irgendwie immer noch, dass in Zwanzig Jahren, unsere Kinder und Enkelkinder uns fragen werden, warum wir nicht gehandelt haben. Warum niemand diesen Wahnsinn gestoppt hat, wenn doch alle Zeichen für Verderb, Chaos und Krieg standen.
Und wie der größte Teil der Menschheit, dabei immer noch gleichgültig und eiskalt zur Arbeit gehen konnte, wie sie bis zum Zusammenbruch noch die Dreistigkeit besitzen konnten, sich die Krone der Schöpfung zu zusprechen.
Ich denke, dass wir uns diesen Fragen noch stellen müssen, wenn sich nicht bald was ändert.
Allerdings will ich mich hier, auf dieser Seite, nicht groß, weiter mit der „Zukunft“ beschäftigen, oder dem Wieso oder Weshalb... oder der „Wahrheit“ über sonst was...
Ich möchte hier viel lieber einen Schritt weiter gehen, und dokumentieren, welche Lösungen sich anbieten, eine Zukunf besser zu gestalten.
Vielleicht werden sich auch einige fragen, was ich mit „Wahrheit“ meine...
Aber das, wird wohl jeder für sich selber herraus finden, sobald er sich damit auseinandersetzen möchte. Dies ist auch wahrlich ein gutes Recht, eines Jeden... und jedem selbst überlassen.
Wenn es nun aber welche unter euch gibt, die meinen etwas laufe schief, aus welchem Grund auch immer. Ob aus Sorge um unsere Natur, Sorgen um sein Erspartes, Sorgen um Kriege...
All das läuft doch eigendlich auf nur einen Grund hinaus, und dieser Grund sind Wir...
Wir die Menschen, wir die Menschheit, ohne Einheit... Wir sind der Grund und die Lösung aller Probleme...
Jedoch haben wir kaum noch Zeit, uns damit auseinander zu setzen, weil ein jeder seine eigenen, persönlichen Sorgen und Ängste in den Vordergrund zieht.
Dadurch werden die weltlichen Probleme, im Hintergrund, immer größer und größer...
Aufgeschoben, ist halt nicht aufgehoben... Und DAS, wissen WIR alle...
Und falls ihr euch fragt, was ich meinem Kind wohl in zwanzig Jahren als Antwort geben werde...
„Es ging die meissten nichts an, solange sie nicht betroffen waren.“
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