Ich habe versucht, die atemberaubende Schönheit mit der Kamera einzufangen. Allerdings ist es bei der Größe, und der Vielfalt die hier herrschen, ein fast unmögliches Unterfangen.
Mit meinem Partner, vor Ort, planen wir großes.
Aber laßt euch erst einmal kurz an diesen wunderschönen Ort entführen, bevor ich näher ins Detail gehe.
Schon vor Monaten lag mir diese Einladung vor, allerdings fand ich dazu niemals die Zeit.
Seit einer Woche ziehe ich nun allerdings schon wieder durch Indonesien, und als zweiten Stop, hatte ich die Berge von Bandung eingeplant.
Ein sehr netter Herr hat mich hier her eingeladen, und mich mit einer solchen Gastfreundlichkeit empfangen, dass ich nun, zwei Tage später, immer noch die Eindrücke verarbeiten muss, und ich es ehrlich bereue, dass ich nur so kurze Zeit aufbringen konnte.
Einen kompletten Tag lang hat er mir seine Farm gezeigt, und wir haben uns ausführlich darüber unterhalten, was noch verbessert werden könnte.
Nun will ich mit euch das selbe tun, und euch ersteinmal einen kleinen Rundgang vor Augen führen.
Hier ist ein kleines Erdbeerbeet, für Gäste zum Selberpflücken. Überall findet man hier solch kleine Beete, die hier friedlich vor sich hin wachsen.
Hühner laufen hier auch überall frei herrum, auch eine kleine Entenzucht ist hier installiert, mit einem einladenden Pool für das Federvieh.
Allerdings befindet sich ein größerer Hühnerstall gerade im Aufbau.
Rinder, Büffel, Kühe sind auch oft mit den Wohnhäusern der Arbeiter integriert, und finden dort Unterschlupf.
Aber auch hier wird schon daran rumgewerkelt, einen etwas größeren Stall zu errichten.
Schafe und Ziegen dürfen natürlich auch nicht fehlen...
Aber das beeindruckenste war für mich die bunte Vielfalt an Obst, das man hier in Hülle und Fülle findet. Jackfruit, Erdbeeren, Papajas, Ananas, Belimbing, Durian, Sweet Casava,... deshalb fange ich beim Gemüse gar nicht erst an...
Zwischen diesem ganzen Gewusel, findet man ab und an kleine Reisterrassen, die einem einem wunderschöne Ausblicke ermöglichen.
Auf dem ganzen Berg verteilt, findet man elf Gästehäuser, die mit beeindruckenden Ausblicken aufwarten. Hier seht ihr das Haus, welches man mir zur Verfügung stellte, und in dem ich mit allem was die Farm bietet köstlich versorgt wurde...
Aber nun zum Wesentlichen...
!985 hatte mein Freund sich diesen Berg gekauft, der damals nur aus einem abgeholzten Bambuswald bestand. Jahr für Jahr hat er fleißig daran gearbeitet, den Berg wieder aufzuforsten.
Er benutzt nur Kompost, nicht ein Dünger oder sonstige Chemie wird seit jeher von ihm verwendet.
Alles im Kleinen, aber auf einer riesen Fläche.
Nun will er allerdings größere Schritte machen, und dadurch seine Farm weiter ausbauen und optimieren.
Pilzzucht, Fischzucht, der Ausbau der Ferienhäuser, und andere Erweiterungen werden nun geplant.
Allerdings werde ich euch dazu näher eingehen, wenn die Zeit kommt.
Aber so oder so... Ich habe meine Sunny-Farm gefunden...
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